Am Anfang ist Bindung – Die Bedeutung von Beziehung im schulischen Kontext
1. Schweizerischer Schulpsychologie-Kongress – 9./10. November 2018 – Biel/Bienne
Spätestens seit den Forschungsarbeiten des Neuseeländers John Hattie ist klar, dass die Gestaltung der Beziehung für das schulische Lernen von grosser Bedeutung ist. Aus der Bindungsforschung weiss man, dass Kinder durch ihre ersten Bezugspersonen – in der Regel die Eltern – in ihrem Bindungsverhalten entscheidend geprägt werden. Die dort gelernten Muster übernehmen sie für die Gestaltung ihrer weiteren Beziehungen, so auch zu den Lehrpersonen. Wenn Lehrpersonen diese Muster und Mechanismen verstehen, können sie herausforderndes und schwieriges Verhalten voraussehen und besser damit umgehen. Mit dem ersten Schweizerischen Schulpsychologie-Kongress greift die SKJP diese Thematik auf und lässt verschiedene renommierte Fachleute aus ganz Europa zu Wort kommen. In ihren Keynotes beleuchten sie die Bedeutung der Beziehung - und insbesondere auch der Bindung, da Lehr- und Fachpersonen für die Lernenden immer auch Bindungspersonen sind - aus verschiedenen Blickwinkeln. Spezifische Beiträge aus Forschung, Lehre und der schulpsychologischen Praxis in der Schweiz geben konkrete Hinweise auf mögliche Umsetzungen.
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Handouts
Keynotes
Keynote 1: Perrig-Chiello_Bindung und Bildung - ein Zusammenhang komplizierter als man denkt
Keynote 4: Julius_Bindngsgeleitete Interventionen in der Schule
Keynote 5: Di Blasio/Panza_Mise en place d'un tissu relationnel en milieu scolaire
Keynote 6: Aichinger_Den Drachen kannst Du nie besiegen - Übersetzung der Bindungstheorie in den Berufsalltag von Lehrpersonen mit Hilfe der Teilbarkeit und Tierfiguren
Parellelsession A
A2/B10: L'impact des relations
A3/A11: Grindat_Mit sicherer Bindung 'klasse' führen
A3: Grindat_Rezension
A4: Unsichere Bindung (k)ein Schicksal
A5: Die Bedeutung von Lehrperson-Kind Beziehung und Qualität im Klassenzimmer
A6: Scheid_Warum bedeutet Lehre Bindung und wie zeigt sich dies konkret?
A7: Wettach_Grundlagen des Baghira-Gruppentrainings für aggressive, oppositionelle Kinder
A8: Deforth/Eugster_Sprache und Beziehung
Parellelsession B
B12: Schulabsentismus_Beziehung gut - alles gut!?
B13: Sonderegger/Schrenk
B14(a): Britschgi_Löwinnen und Leoparden ... Beziehungsförderndes Spiel in Schulklassen
B14(b): Britschgi_Löwinnen und Leoparden ... Beziehungsförderndes Spiel in Schulklassen
B14(c): Britschgi_Löwinnen und Leoparden ... Beziehungsförderndes Spiel in Schulklassen
B15: Gadient/Heiniger_Das Baghira-Gruppentraining im schulischen Kontext
B16: von Holzen/Wüst_Babywatching im Kindergarten
Parellelsession C
C17/D25: DiBlasio/Panza_La mise en place d’un tissu relationnel en classe:un atout pour le milieu scolaire
C17: DiBlasio/Panza_Mise en place d’un tissus relationnelen milieu scolaire
C19: Gasser_Die Rolle von Schüler-Lehrer Beziehungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
C20: Gossner/Zaugg_Beziehungspflege Lehrperson – Schüler: Was geht mich das an?
C21: Copiery/Maccarrone_Gefässe zur Stärkung der Arbeitsbeziehung zw. Schule und Schulpsychologie
C23: Blanc_Beziehungsaufbau mit Migranten
C24: Von der elterlichen Sensitivität zu sensitiv-positivem Erziehungsverhalten
Parellelsession D
D26: Vianin_Le projet personnel d'intervention (PPI): processus d'aide et collaboration
D27: Schleissinger/Brandenberg_Familienklassenzimmer
D28: Huber_Routinen im Sturm - Interaktionsroutinen als Werkzeug zum Beziehungsaufbau
D30: Manz_Das Kritzelspiel in der schulpsychologischen Praxis
D31: Horowitz/Schaulin_Bindung schafft Bildung
D32: Meier-Schick/Zorn_Du nervst! - Kinder in ihren Emotionen wahrnehmen, verstehen und begleiten
Factsheets
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